- brüllen
- schreien; plärren (umgangssprachlich); johlen; laut werden; grölen; herumschreien; blöken (derb); aufbrausen; auffahren; röhren; orgeln (Jägerspr.); kreischen (umgangssprachlich); schreien; krakeelen (umgangssprachlich); rufen; krähen (umgangssprachlich)
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brül|len ['brʏlən]:1. <itr.; hat (von bestimmten Tieren) einen dumpfen, durchdringenden Laut ausstoßen:das Vieh brüllte auf der Weide.Syn.: ↑ blöken.2.a) <itr.; hat [aus Erregung oder Wut] sehr laut sprechen:er brüllte so laut, dass man ihn im Nebenzimmer hörte.Syn.: ↑ schreien.b) <tr.; hat sehr laut rufen, mit sehr lauter Stimme äußern:er brüllte ihm etwas ins Ohr; <auch itr.> bei dem Lärm musste sie brüllen, um sich zu verständigen.3. <itr.; hata) laut schreien:er brüllte vor Schmerzen.Syn.: ↑ kreischen.b) (ugs.) sehr laut und heftig weinen:das Kind brüllte die ganze Nacht.* * *
brụ̈l|len 〈V. intr.; hat〉1. laut schreien, heftig, laut heulen3. laut schelten, schimpfen● „Das ist eine Frechheit!", brüllte er; gut gebrüllt, Löwe! das hast du gut gesagt! (nach den Worten des Demetrius in Shakespeares „Sommernachtstraum“); vor Dummheit \brüllen 〈umg.〉 sehr dumm sein; vor Schmerz, Wut, Zorn \brüllen; wie am Spieß \brüllen 〈umg.〉; das ist ja zum Brüllen! 〈umg.〉 so komisch, dass man laut darüber lachen muss [<mhd. brüelen; vermutl. verwandt mit prahlen, prallen, prellen]* * *
brụ̈l|len <sw. V.; hat [mhd. brüelen, lautm.]:1. (von bestimmten Tieren) einen dumpfen, durchdringenden Laut ausstoßen:das Vieh brüllt nach Futter;<subst.:> das dumpfe Brüllen der Rinder;Ü (dichter.:) die See brüllt.2.a) in Erregung od. Wut sehr laut sprechen, schreien:er brüllte so laut, dass man ihn im ganzen Haus hörte;b) etw. sehr laut rufen, mit lauter Stimme äußern:er brüllte ihm etwas ins Ohr;bei dem Lärm mussten sie b., um sich zu verständigen;c) laut schreien:er brüllte vor Schmerzen;brüllendes Gelächter;☆ zum Brüllen sein (ugs.; sehr komisch, ungeheuer lustig sein, sehr zum Lachen reizen);d) (ugs. abwertend) sehr laut u. heftig weinen:das Kind brüllte die ganze Nacht.3. <b. + sich> sich durch [anhaltendes] Brüllen (2) in einen bestimmten Zustand bringen:sich heiser b.* * *
brụ̈l|len <sw. V.; hat [mhd. brüelen, lautm.]: 1. (von bestimmten Tieren) einen dumpfen, durchdringenden Laut ausstoßen: das Vieh brüllt auf der Weide; das Vieh brüllt nach Futter; <subst.:> das dumpfe Brüllen der Rinder; Ü (dichter.:) der Donner, die See brüllt. 2. a) in Erregung od. Wut sehr laut sprechen, schreien: er brüllte so laut, dass man ihn im ganzen Haus hörte; b) etw. sehr laut rufen, mit lauter Stimme äußern: er brüllte ihm etwas ins Ohr; bei dem Lärm mussten sie b., um sich zu verständigen; er brüllte: „Ruhe!“; er brüllte ihm alle Schimpfworte ins Gesicht, die ihm einfielen (Grzimek, Serengeti 76); c) laut schreien: er brüllte vor Schmerzen, vor Lachen; brüllendes Gelächter; *zum Brüllen sein (↑schreien 1 a); d) (ugs. abwertend) sehr laut u. heftig weinen: das Kind brüllte die ganze Nacht. 3. <b. + sich> sich durch [anhaltendes] Brüllen (2) in einen bestimmten Zustand bringen: sich heiser b.
Universal-Lexikon. 2012.